
Automobilindustrie: Übergang zu Kältemitteln mit niedrigem GWP
Die Automobilindustrie durchläuft einen bedeutenden Wandel bei der Wahl von Kältemitteln für Fahrzeugklimaanlagen. Traditionell war R-134a der Standard, aber aufgrund seines hohen globalen Erwärmungspotentials (GWP) bewegen sich Hersteller in Richtung umweltfreundlicherer Alternativen.
Eine solche Alternative ist R-1234yf, das ein deutlich niedrigeres GWP als R-134a aufweist. Dieser Übergang steht im Einklang mit globalen Bemühungen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen. Bemerkenswerterweise wird R-1234yf mittlerweile in etwa 95 % der neu verkauften Autos in den USA verwendet, und schätzungsweise 220 Millionen Autos weltweit sind mit diesem Kältemittel ausgestattet.
Die Europäische Union erwägt jedoch ein Verbot von R-1234yf aufgrund von Umweltbedenken, was die Branche dazu veranlasst, natürliche Kältemittel wie CO₂ (R-744) und Propan (R-290) zu erforschen.
Der Übergang zu Kältemitteln mit niedrigem GWP ist nicht nur eine Reaktion auf regulatorische Anforderungen, sondern auch ein Bekenntnis der Automobilindustrie zu nachhaltigen Praktiken und der Reduzierung ihres ökologischen Fußabdrucks.

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